Fraisenkette Breverl IHS - Silber, 18. Jahrhundert

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Außergewöhnlich großes Breverl (auch Breve, Breferl, Heiltumstäschchen, Skapular oder Phylakterium genannt) - ein antikes Amulett oder Taschensegen zu Personen- und Hausschutz aus dem 18. Jahrhundert. In dieser Größe äusserst selten, wohl von einer imposanten Fraisenkette.

Das seltene Breverl befindet sich geschützt zwischen verzierten Silberblechen mit Durchbruchsarbeit, in gravierten, dreilappigen Zargen gefasst. Die Fassung ist ident mit denen der Steinamulette, wie sie auf Fraisenketten zu finden sind. Auf einer Seite das Christusmonogramm IHS. Die andere Seite zeigt dass Marienmonogramm mit einer für den Jesuitenorden charakteristischen omega-artigen Bekrönung.

Auf dem Befestigungsring eine Meisterpunze sowie eine Repunzierung "G" (Linz, Oberösterreich, 1806-1807) - als Empfangsbestätigung für die entrichtete Steuer (Wertablöse, "Conventionsgeld") von in Privat- oder Kirchenbesitz befindlichen Edelmetallgeräten ohne Aussage über den Feingehalt.

Traumhafter Zustand, ungeöffnet - eine wirklich seltene und museale Rarität alpenländischer Volkskunst und Volksglauben.

Größe: 8,0 cm x 6,5 cm
Gewicht: 66 g

 

Dieses Edelmetallobjekt aus Silber hat keine Feingehaltspunze oder Verantwortlichkeitspunze da dieses Objekt einen wissenschaftlichen, künstlerischen, geschichtlichen und kulturgeschichtlichen Wert besitzt und vor 1938 hergestellt wurde (vorbehaltlich § 1 Abs.3 Z.1 Punzierungsgesetz Österreich). Feingehaltsprüfungen von Objekten aus Silber erfolgen durch uns mit Strichprobe / Säuretest.

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