Streitkolben – Mitteleuropa, 10.–11. Jahrhundert

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Mittelalterlicher Streitkolben aus Eisen, 10. bis 11. Jahrhundert. Streitkolben (auch Morgenstern, Kriegshammer oder Schlegel genannt) gehörten zu den typischen Schlagwaffen der Kreuzzüge des frühen Mittelalters.

Der kompakte, aus massivem Eisen geschmiedete Streitkolben hat eine fast kugelförmige Form mit einer Matrix aus pyramidenförmigen Spitzen, die die Oberfläche bedecken um in den Haubert (Panzer-/Kettenhemd) einzudringen. Die stark plastisch hervortretenden Rippen erhöhten beim Aufprall die Wucht des Schlages.

Im Mittelalter wurden Streitkolben und Morgenstern auch als Symbol von Macht und Rang getragen. In der Zeit der Kreuzzüge waren sie gelegentlich auch Waffen der Geistlichen, da kirchliche Krieger im Kampf kein Blut vergießen durften -  daher auch ironischer Weise als „Weihwasser-Sprenkler“ benannt.

Sehr gut erhaltene Substanz mit altersbedingter Oxidation und stabiler Oberfläche. Ein authentisches Objekt aus der Frühzeit des Rittertums – ein museales Sammlerstück für Kenner mittelalterlicher Waffentechnik.

Durchmesser: ca. 6,0 cm
Höhe: ca. 3,0 cm

 

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