Gotischer Mörser - Österreich, 15. Jahrhundert

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Seltener gotischer Mörser aus Österreich, Steiermark, Mitte 15. Jahrhundert. Aus geschmiedeten Eisen, typische konische Gefäßform, originaler Pistill mit großen Griffring. Ohne Plattnermarke.

Ein außergewöhnliches Sammlerstück aus der spätmittelalterlichen Steiermark – ein beeindruckendes Zeugnis mitteleuropäischer Handwerkskunst aus dem späten Mittelalter (Gotik). Der gotische Eisenmörser besteht aus Schmiedeeisen, was ihn zu einer seltenen Ausnahmeerscheinung macht, da die meisten erhaltenen Mörser aus dieser Zeit aus Bronze gefertigt wurden. Typisch für die Gotik ist die konisch zulaufende Form. Die Oberfläche zeigt eine authentische Patina mit mittelalterlicher Schmiedeausarbeitung.

Gotische Mörser

In der Gotik wurden solche Eisenmörser vor allem in Klöstern, Apotheken oder herrschaftlichen Haushalten eingesetzt, da Eisen in dieser Form aufwendig zu bearbeiten und daher kostspielig war. Diese Mörser dienten nicht nur der Zerkleinerung von Kräutern, Mineralien, Farben oder Gewürzen, sondern waren auch Statussymbole in wohlhabenden Haushalten und Apotheken.

Sehr guter, unrestaurierter Originalzustand mit altersgemäßen Gebrauchsspuren. Kein Bruch, keine Ergänzungen – ein authentisches Objekt mit musealem Charakter, leicht rostnarbig.

Provenienz: Aus österreichischem Privatbesitz, vormals Teil einer Sammlung spätmittelalterlicher Metallarbeiten.

Ein seltenes Originalobjekt der gotischen Alltagskultur – für Sammler, Museen und Liebhaber mittelalterlicher Metallkunst.

Höhe: ca. 14,3 cm
Durchmesser: 7,5 - 11,0 cm
Länge Pistill: ca. 21,5 cm

Gewicht: 2,14 kg

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