Bienenbrettchen - Hl. Florian, aus 1820

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Antikes Bienenstockbrett (auch Bienenbrettchen, Bienenstockstirnbrett oder Bienenstockbrettchen genannt) - Heiliger Florian, handbemalt - datiert mit 1820. Ein sehr frühes Bienenstockbrett. Die Volksfrömmigkeit schrieb den Bienenbrettern auch eine Schutzwirkung zu.

Als Motive dienten biblische Erzählungen, geschichtliche Ereignisse, Szenen aus dem Alltagsleben sowie satirische Darstellungen - auf diesen Bienenbrettchen sieht man den heiligen Florian beim löschen, handbemalt mit Leinölfarben und Erdpigmenten.

Bienenbrettchen sind bemalte Bretter über den Flugöffnungen von Bienenstöcken. An der Unterkante eine Ausnehmung von 6 bis 10 mm Höhe: das Flugloch für das Bienenvolk, das dahinter beheimatet ist und dessen Arbeiterinnen an der farbigen Bemalung des Bienenbrettchen ihren Bienenstock wiederfinden sollen.

Bereits im 18. Jahrhundert gab es eine Art Normierung der Bienenstöcke, ausgehend vom Gebiet des Herzogtums Krain und mit Hilfe Maria-Theresias in der gesamten österreichisch-ungarischen Monarchie. Es entstand eine eigenständige Kunstform, eine sehr "sprechende" Bemalung dieser Bienenstock-Stirnbrettchen. Sie erreichte ihre Blütezeit zwischen 1820 und 1880 und wurde von vielen Imkern in Kärnten, Steiermark und benachbarten Ländern bis hin zur Schweiz nachgeahmt.

Breite: ca. 25,7 cm

Höhe: ca. 12,5 cm

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